1.8.2014, 12:00 Uhr: es ist soweit: das Add-on Bahnknoten Seddin steht ab sofort im neuen Shop www.virtualTracks.eu zu Kauf zur Verfügung. Ich wünsche viel Spaß mit demAdd-on.
Viel ist bereits über das Ostkreuz gesagt, geschrieben, gesprochen, gefilmt worden. Ich werde hier nicht die Geschichte dieses Bahnhofes zum x-ten Male wiederholt niederschreiben. Ein paar amüsante Links vielleicht - längst keine vollständige Aufzählung aller Links zum Thema Ostkreuz: https://ostkreuzblog.de - ein umfangreiches Bautagebuch über den Umbau vom Rostkreuz zum modernen Bahnhof, alle Schritte des Umbaus reich bebildert dokumentierend. https://lostkreuz.de/ - charmante Fotos vom Ostkreuz, wie es einmal war. Vor allem letztere Seite hat mich sehr inspiriert, erinnerte sie mich doch an die vielen Situationen, die ich auf diesem Bahnhof erlebt habe, an Bilder, Geräusche, ja Gerüche. Viele Jahre war ich fast täglich hier um von Köpenick kommend auf den Ring umzusteigen und umgekehrt. Noch viel öfter habe ich den Bahnhof passiert, um weiter in Richtung Stadtbahn zu fahren. Zur Schule, zur Universität, zur Arbeit. Wie oft habe ich auf dem Ringbahnsteig F gestand
Ringschluss. Bei der echten S-Bahn am 15.6.2002 (korrekterweise zum zweiten Mal) am Bahnhof Wedding. Bei mir am 19.10.2023 am Bahnhof Schönhauser Allee. Der virtuelle Ring ist geschlossen, Gleisbau, Signaltechnik, Sicherungstechnik, Fahrleitungen, Häuser, Bahnhöfe, Vegetation etc. pp. alles hingestellt. Wie immer in solchen Momenten - schließlich gehen gerade 2 Jahre und 7 Monate und ein 19 Tage zuende - passiert ... nichts. Kein Knall, kein Jubel, kein Champagner, keine Nachricht in der Tagesschau. Am merkwürdigsten aber: auch nicht in einem drin. Man könnte sich ja freuen. Aber es fühlt sich einfach nur komisch an. Oder eher so, wie gestern und vorgestern. Dabei weiß ich ja ganz genau, wie ich immer nach vorn geschaut habe auf meinen Ring. Dorthin, wo noch nichts war. Und der Weg kam einem ja immer wieder unendlich weit vor. Bei jedem Bahnhof. Ja selbst bei der Prenzlauer Allee, ach es war ja noch sooo viel zu machen. Plötzlich ist in den Arbeitslisten alles abgehakt. Naja, ein wa
Vom Ostkreuz bis hier sind es drei Stationen. Verlässt man das Ostkreuz nordwärts, vorbei an Knorrbremse rechts und ehemals VEB Messelektronik links, deutet sich ein deutlicher Wandel im Stadtbild an. Von hier an prägen Neubauten das Bild der Strecke, zunächst die WBS70/QP71-Plattenbauten aus DDR-Zeiten, dann aber auch Dinge, die man erst nach der Wende hingestellt hat: Ring-Center I und II haben die alte Markthalle und eine Grünfläche verdrängt. Der Kontrast könnte kaum größer sein: links und rechts die Betonkaufhöhlen der Neuzeit und in der Mitte ein alt ehrwürdiger S-Bahnhof der immer noch treu seine Dienste tut. Das Empfangsgebäude wird durch Beton fast erdrückt. Natürlich wurde auch dem alten Brademann-Stellwerk B2 durch Moritz ein virtuelles Denkmal gesetzt. Der ehemaliger Containerbahnhof Frankfurter Allee ist bis auf ein paar Gleisreste abgebaut und bracht irgendeiner Zukunft entgegen. Ob da wirklich mal die A100 entlang geht steht in den ideologischen Sternen der jeweils
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