Berlin-Leipzig - Ankunft in Bitterfeld
"Seh'n wir uns nicht im Rest der Welt, dann seh'n wir uns in Bitterfeld"
Wer es noch kennt, wie es mal war: Der Bahnhof an dem die E-Loks grünes Bügelfeuer zogen, vom Kupferchlorid auf dem Fahrdraht. Die Luft, die immer dunstig aussah und man nicht wirklich wissen wollte, was so alles in ihr war. Die Chemieindustrie, die rauchte, dampfte und brummte. Die Bahnsteige, die im Berufsverkehr kaum die Leute fassen konnten. Die Stadt, deren Fassaden nur eine Farbe zu kennen schienen: staubgrau. Die riesige Mitropa mit heißer Bockwurst und dünnem Bier, das nach Braunkohle schmeckte. Das Rangierfeld, auf dem immer was los war, lange Kohlezüge, Kesselwagenzüge ankamen und wegfuhren und Dampfspeicherloks, die arbeiteten und nicht auf einem Denkmalssockel sich die Radreifen platt standen. (man sieht die Unterschiede: es war nicht schön, aber es war lebendig, wie in so vielen Industrieorten der "ehemaligen")
Heute sind auf dem ehemaligen Güterbahnhof Solarpanele aufgestellt. Öko statt Chemiegestank. Die Chlorindustrie ist einem riesigem Gewerbepark gewichen, die Häuser in der Stadt sehen sauber, ja bunt aus. Ein paar Kilometer südlich gabelt sich die Strecke nach Halle/Saale und nach Leipzig. Das Novemberziel heißt Delitzsch.
Es gab die Frage, ob Berlin-Leipzig auch ein Stück S-Bahn Mitteldeutschland dabei hätte: Ja : die S2 von Bitterfeld bis Leipzig Hbf und ein Stück der S1 von Leipzig Messe bis Hauptbahnhof. Ob und wie in Richtung Halle über Leipzig Flughafen, bzw. über die Anhalter Bahn bzw. über den Ast Delitzsch - Halle gefahren werden wird, wird die Zukunft zeigen.
Wer es noch kennt, wie es mal war: Der Bahnhof an dem die E-Loks grünes Bügelfeuer zogen, vom Kupferchlorid auf dem Fahrdraht. Die Luft, die immer dunstig aussah und man nicht wirklich wissen wollte, was so alles in ihr war. Die Chemieindustrie, die rauchte, dampfte und brummte. Die Bahnsteige, die im Berufsverkehr kaum die Leute fassen konnten. Die Stadt, deren Fassaden nur eine Farbe zu kennen schienen: staubgrau. Die riesige Mitropa mit heißer Bockwurst und dünnem Bier, das nach Braunkohle schmeckte. Das Rangierfeld, auf dem immer was los war, lange Kohlezüge, Kesselwagenzüge ankamen und wegfuhren und Dampfspeicherloks, die arbeiteten und nicht auf einem Denkmalssockel sich die Radreifen platt standen. (man sieht die Unterschiede: es war nicht schön, aber es war lebendig, wie in so vielen Industrieorten der "ehemaligen")
Heute sind auf dem ehemaligen Güterbahnhof Solarpanele aufgestellt. Öko statt Chemiegestank. Die Chlorindustrie ist einem riesigem Gewerbepark gewichen, die Häuser in der Stadt sehen sauber, ja bunt aus. Ein paar Kilometer südlich gabelt sich die Strecke nach Halle/Saale und nach Leipzig. Das Novemberziel heißt Delitzsch.
Es gab die Frage, ob Berlin-Leipzig auch ein Stück S-Bahn Mitteldeutschland dabei hätte: Ja : die S2 von Bitterfeld bis Leipzig Hbf und ein Stück der S1 von Leipzig Messe bis Hauptbahnhof. Ob und wie in Richtung Halle über Leipzig Flughafen, bzw. über die Anhalter Bahn bzw. über den Ast Delitzsch - Halle gefahren werden wird, wird die Zukunft zeigen.
Der Regional- und die beiden Fernbahnsteige von Süden gesehen |
Abend in der Bahnhofstraße |
Den riesigen Rangierbahnhof braucht keiner mehr, heute ists ein Solarpark. |
Der Bahnhof Bitterfeld am Abend |
Stumpf eines der alten Wassertürme (es gab mehrere) |
Die Klothoidenweiche ausgangs des Gleises 6701 |
Das Empfangsgebäude |
Sehr Sehr Schön ;)
AntwortenLöschenWann wird denn die Strecke ungefähr Auf den Markt kommen?
Gruß Marcel
Einfach Klasse, Jan! Viel Spaß und Freude beim Weiterbau - ich kann das Ergebnis kaum erwarten.
AntwortenLöschenGruß Bernd
Nen S-Bahn Addon wär noch schön wie ne fertige S 25 o. ne S2 oder mit der S1 trifft sich da ja mit seddin perfekt.
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