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Münster - Bremen: Update veröffentlicht.

Alle Kunden mit Anmeldeaccount bei virtualTracks.eu können ab sofort die korrigierte Version 1.10 von Münster-Bremen herunterlanden.  Neben einigen optischen Korrekturen (Rampe in Lengerich, schwebendes Gras bei Ostercappeln, Grubengleis in Bremen, Artefakte an Bahnsteigmenschen durch die Bahnsteigverschmutzung mittels Screen Space Decals, einige Signalmasten u.a.m.) sind als wichtigste Änderungen zu nennen: -           Ambientsound überall, -           korrigiertes LZB-Skript an der 145, -           Sound an den Güterwagen, -           rote Zwerge im Fahrweg der Szenarien beseitigt. Kunden die die Software bei aerosoft oder in anderen Shops erworben haben, erhalten diese Version automatisch.

Münster - Bremen: Finale

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Das Video zum Produkt ist fertig. Das heißt immer: die Strecke muss soweit fertig sein, dass man auch drehen kann. Die Fahrleitungen müssen überall hängen (wo man drehen will). Die Gebäude müssen alle stehen, die meisten Fixes müssen durch sein. Die Veröffentlichung der Strecke steht also unmittelbar bevor und hängt jetzt eigentlich nur noch an zwei Dingen. In der Vorweihnachtszeit wird es Münster - Bremen mit großer Sicherheit in den einschlägigen Shops geben. Hier also das Video, dass alle wichtigen Teile der Strecke zeigen soll. Es fährt wieder - wie schon im Berlin-Leipzig und Berlin-Wittenberg-Video ein ICE im Film. Diesmal, weil er im Add-on enthalten ist, weil er auf der Strecke unterwegs ist, und weil sein Tempo am besten zur Musik passt. Das Video wäre vier Minuten länger, ließe man eine auf der Rollbahn häufig vorkommende Spezies - den Güterzug - durch den Film fahren. Viel Spaß mit dem Filmchen und ich freue mich auf eure Kommentare.

Münster - Bremen: (fast) am Ziel

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Es gab keinen Knall, keinen Sekt, keine Blumen. Rechner und Monitor haben nicht gezuckt, kein Beep, kein Bling, kein Tätää. Nichts ist passiert, als ich das letzte Objekt in Bremen auf die Kachel gestellt und F2 gedrückt habe. 2,5 Jahre Arbeit nähern sich der Fertigstellung. Aber nun: 170 Kilometer sind (weitestgehend) fertig. Die 3D-Arbeit ist bis auf fünf noch fertig zu bauende Objekte abgeschlossen. Der Streckenbau braucht noch ein paar Fahrleitungen und Hektometertafeln. Parallel laufen bereits Tests. Dazu ein Vergleichsbild zum Septemberblog:  Das Loch rechts und links im vorigen Bild ist aufwändig geschlossen worden. Es muss noch die Fahrleitung von Dreye bis zum Hbf gezogen werden. Es wurde gefragt, was für ein Rollmaterial mit der Strecke kommt. Hier die Aufstellung: die BR145EL ist im Paket, ebenso wie ein ICE1. An Wagenmaterial gibt es die IC-Wagen, die auch schon in Berlin-Leipzig enthalten waren, ebenso die Doppelstockwagen. An Güterwagen sind enthalten Hbins292, Kij

Münster - Bremen: noch 1 Kilometer

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Das klingt jetzt fast lächerlich. Noch 1 Kilometer bis Bremen Hbf, das macht man doch an einem Abend. Nein, der eine Kilometer hat es in sich. Er führt durch das Zentrum Bremens wo sehr viele Solitärgebäude stehen und nachgebaut werden wollen. Aber dichter am Ziel war ich nie... Man sieht es, man sieht die Bahnsteigmarker vom Hauptbahnhof grün leuchten. Mit dem letzten Schrieb zum Thema Streckenbreite habe ich eine lustige Diskussion losgetreten. Zumal ja nun bekannt ist, wieviele Menschen 64-Bit-Kisten und 64-bit-Betriebssysteme ihr eigen nennen (damit hatte ich mich noch nie ernsthaft beschäftigt, ich kenne halt viele Leute, die noch Uraltkisten laufen haben, aber die spielen auch höchstens Solitär). Als ob der Speicher das einzige Teil wäre, das es zu beachten gelte. Natürlich kann man Bremen bis an die Grenzen des Weichbilds nachbauen. Dauert dann zwar die Bauerei länger, hat auch keiner wirklich was von. Ich kann dann auch jedem unwichtigem Häuschen eine 4096 x 4096 Pixeltextu

Münster - Bremen: Hemelingen

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Die ersten 5,2 Kilometer Bremen sind fertig. Es sind noch vier, die "mächtigeren", weil dort noch viel 3D-Zeugs zu bauen ist. Es geht ja schließlich in die Innenstadt, die dann auch so aussehen soll, wie Bremen. Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wie die Stadt aussehen soll. Bremen ist anders als Münster und auch anders als Osnabrück. Die Fahrt durch Bremen zieht sich fast 10 Kilometer in die Länge. Da muss man nachdenken, was man dem Simulator auflädt. Züge sollen ja schließlich auch noch in den Speicher passen. Soll sie breit sein, dass man über sie fliegen kann, soll sie detailliert sein, dass man in ihr spazieren gehen kann? Soll eine Straßenbahn fahren? Noch haben wir ja die 32-bit-Welt des TS. Wir könnten uns zurücklehnen und sagen, dass sich das bald ändert. Aber, wir müssen auch an die Leutchen denken, die keine 64-Bit-Kiste haben. Also haben wir so entschieden: das simulierte Bremen ist so schmal, dass man aus jeder Perspektive des fahrenden Zuges den Eindruck

Münster - Bremen: Osnabrück

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Im Monat Juni wurde die Stadt Osnabrück - soweit vom Gleis her zu sehen - programmiert. Über 90 Solitärbauten wurden modelliert, Brücken, Kunstbauten für den "Hase", einem Flüsschen, das sich durch die Innenstadt, unterm Hauptbahnhof hindurch, entlang des Güterbahnhofes schlängelt. Der alte Lokschuppen, die Werkstätten, die Osnatel-Arena, das alles hat einige Arbeit gemacht. Zumal Osnabrück sehr uneben ist. Nun muss der Gleisbau noch die Drehscheibe am alten Betriebswerk anschließen, die Fahrleitung aufgehangen und der Bahnhof gebaut werden. Alles in allem aber wieder ein wichtiger Puzzlestein in Richtung Fertigstellung.  Zu den Bildchen wie immer der Hinweis: work-in-progress. Fahrleitung kommt noch hin, Bahnhof kommt noch hin. Baustelle Hauptbahnhof: Die Bahnsteiglage ist markiert. Unten und rechts: der Hase. Der Bahnhofsvorplatz mit Parkhaus, Kino, Hotels und dem schwebenden Dach über den Bushaltestellen Die Osnatel-Arena mit den Flutlichtmasten.

Münster - Bremen: Die Weser

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Im Moment ist alles, gut, wir liegen im Plan. Mitte dieser Woche wurde die Weser überschritten und somit sind die letzten 9,9 km für den Streckenbau angebrochen. 166,3 km sind fertig. Zu den Simulatortagen in Koblenz konnten sich einige schon ein lebendiges Bild vom Add-on machen. Ich möchte mich auch auf diesem Weg nochmals bei den Organisatoren für die tolle Organisation und bei unseren Besuchern für ihren Besuch am Stand von aerosoft bedanken. Es wurde nicht nur weitergebaut, sondern es wurde auch mal ein tieferer Blick auf die Performance der Strecke geworfen. Es fiel beim Szenariobau für die Simulatortage auf, dass man sehr umsichtig vorgehen muss. Es ist bei dieser Streckenlänge und der Qualität der verbauten Komponenten - und das bezieht sich hier vornehmlich auf Fahrleitung und Gleis - nicht zu erwarten, dass alle Kilometer ein schwer polygon- und soundbeladener Zug fahren kann. Was ich tun konnte habe ich getan und so in Münster alles herausgeworfen, was nicht von der Lok au

Münster - Bremen: "Die gute alte Zeit"

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Als wir mit dem Streckenbau angefangen haben, stand natürlich die Frage im Raum, welches Zeitfenster gewählt werden soll. Da Gegenwart morgen schon Vergangenheit ist, ist es eigentlich fast egal für welches Jahr man sich entscheidet. Nach Sichtung des verfügbaren Bildmaterials haben wir uns letztlich für das Jahr 2009 entschieden. Hauptgrund war wohl der Münsteraner Hbf der ab 2010 seine alte Substanz verlor und heute sich in gänzlich neuem Lichte präsentiert. Als ich anfing zu bauen, war die Westseite des Bahnhofs eine tiefe Grube. Wie sich im Laufe der Arbeit jedoch herausstellt, war die Entscheidung in mehrererlei Hinsicht glücklich. Sieht man sich die Stationen entlang der Strecke heutzutage an, so sind die meisten modernsiert (ich spare mir den Vokaldreher, der auf einen ehemaligen Bahnchef zurückgeht). Alles feiner Beton, alle Lampen sehen gleich aus. Eigentlich sieht alles gleich aus, wären da nicht noch die alten Gebäude. Aber 2009 sah das alles noch ein bisschen mehr nach

Münster-Bremen: Gewerbegebiete

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Diesen Monat haben mich zwei Dinge beschäftigt, erstens: wie bekomme ich eigene Leute auf den Bahnsteig, oberstes Ziel ist ja, völlig ohne ELAP auszukommen. Zweitens Gewerbegbiete. Ersteres war leider mit wenig Erfolg beschieden, wie man in diesem kleinem Videoschnippsel sehen kann. Im 3D-Studio ist noch alles schick, aber dann... Das Thema werde ich weiter verfolgen, jetzt musste aber erst einmal der Streckenbau weiter vorangetrieben werden. 18 km wurden im März geschafft. Für mich hört sich sehr erfreulich dabei an, dass es bis Bremen Hbf nur noch 32 Kilometer sind. Da ist ein Ende abzusehen! Die virtuellen Bautrupps stehen vor den Toren von Bassum. Das zweite Thema hat viel Arbeit gekostet. Drentwede und Twistringen haben große Gewerbegebiete direkt am Gleis und da kann man ja dann auch nicht "irgendwas" hinstellen. Inzwischen sind es fast 1900 3D-Modelle mit 3950 Texturen, die für diese Strecke gebaut wurden. Also wurden Mühlenwerke, ein Mischfutterwerk, diver

Münster-Bremen: keine 50 km mehr

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Gestern ist unser Bautrupp in Drentwede angekommen. Die Orte Drebber und Barnstorf mit ihren Bahnhöfen sind fertig. Damit sind weitere 18,7 km der Strecke (insgesamt 125,7 km) fertig. In Barnstorf wurde die Mineralölfabrik nachgebildet. Dadurch wurden eine ganze Reihe von Solitärbauten nötig. Ich hoffe, Ortsansässige werden es wiedererkennen - schließlich geht der ganze Aufwand um nichts anderes. Damit ist auch ein Betrieb der Anschlussbahn dorthin möglich. Vermutlich sind hier Kesselwagenzüge umzusetzen. Überhaupt werden eine ganze Reihe von Szenarien möglich sein, die einzelne Streckenabschnitte bedienen werden. Ziel für Monat März - so der Gott der Zeiteinteilung es erlaubt - durch Bassum durch zu sein. Und nun lasst wieder Bilder sprechen. Der obligate Hinweis: Fahrleitung steht hier noch nicht, kommt aber definitiv hin. Bahnhof Barnstorf straßenseitig Bahnhof Barnstorf - Bahnsteigseite Industriegebiet im Süden von Barnstorf passend zum aktuellen Wetter

Münster - Bremen: Diepholz und anderes

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Allen Lesern ein gesundes, erfolgreiches und friedliches 2018! Dieses Jahr soll unsere Strecke fertig werden. Hierfür wurde im letzten Monat eine ganze Menge getan. Zum einen ist die Fahrleitung zwischen Münster und Osnabrück aufgehangen worden. Das macht bei dieser Strecke eine ganze Menge Arbeit. Anders als bei modernen Elektrifizierungen stehen hier noch eine ganze Menge Gittermasten mit Quertragwerken herum. Heutzutage verbaut man - wohl aus Berechnungs- und Aufwandsgründen lieber Einzelmaste und hängt nur da Quertragwerke hin, wo es nicht anders geht. Zum anderen erreichten die 3D-Bautrupps Diepholz und bauten Bahnhof und Ort fertig. Diepholz weist eine ganze Reihe von Solitärbauten auf, die aus Führerstandssicht erkennbar und für die Wiedererkennbarkeit des Ortes unabdingbar sind. Hierfür wurden fast zwei Wochen Bauzeit aufgewendet. Ich hoffe, dass man das auch sehen wird. Anschließend werden Vegetation und Straßen bis zum Abzweig Bremen Gabelung gesetzt, womit der näch