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S25: Tunnelbau

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Seit zwei Monaten grabe ich mich durch die Berliner Innenstadt. Nun kann man ja solch einen Tunnel im TS1 relativ einfach mit einem oder mehreren Lofts "zusammenschustern" (Mathias, verzeih mir :-) ) Das sieht dann aber auch so aus. Der größte Nachteil einer solchen Bauweise ist jedoch: muss man nachträglich etwas korrigieren, bricht man sich die Finger, die richtigen Loftobjekte zu "greifen" und dann zu bearbeiten. Das darf jeder der möchte mal in Berlin-Leipzig auf dem Stück zwischen Yorkstraße und Potsdamer Platz versuchen. Außerdem möchte ich alle optisch möglichen Effekte auch im Tunnel haben und dazu ist ein bisschen mehr zu tun. Man fängt an - mit einem Loft. Das ist recht schnell gebaut, wenn man das Tunnelprofil der Berliner S-Bahn im Nordsüd-Tunnel kennt. Und verlegt wird es entlang des Gleisstücks, für das man Tunnel  bauen möchte: irgendwo zwischen Spree und Friedrichstraße Dann markiert man die Loftteile (Strg+L und linke Maustaste), drückt St...

S25: Nordbahnhof

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Schonwieder zweieinhalb Monate rum. Aus Zeitgründen wurde Humboldthain im Facebook kurz  mit Bildern abgehandelt. Zwischendurch war Urlaub und eine Menge anderes Zeugs, aber nun sind wir im Tunnel. Der Tunnel wird komplett 3D ausmodelliert, keine Lofts, wie bei dem Tunnelstückchen in Berlin-Leipzig. Die 3D-Modellle sind sehr aufwändig, da es hin und her, auf und ab geht und ca. alle 6m eine Stütze steht, alle 12m ein paar Leuchtstoffröhren hängt. Die Lichter im Tunnel werden versucht, möglichst realistisch nachzubilden, schließlich ist der gesamte Tunnel mit Leuchtstoffröhren beleuchtet. Die Lichter sollen durch den Führerstand huschen, aber den Tunnel nicht taghell machen. Es gibt neben den weißen Leuchtstoffröhren auch solche, die blau leuchten, Nein, dort gibt es keine geheime Kannabisplantage, das blaue Licht markiert Notausgänge,. Steile Leitern oder Treppen, die an einem Gitterrost im darüberliegenden Bürgersteig enden, und die von innen geöffnet werden können, wenn niem...

S25: Gesundbrunnen

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Zunächst etwas zum Ort. Gesundbrunnen bekam seinen Namen von einer dort vorgefundenen Heilquelle. An der nordöstlichen Ecke des Bahnhofes Gesundbrunnen etwa Höhe der Tunneleinfahrt der Ringbahn nach Schönhauser Allee befand sich an der Behmstraße gelegen das Stadion am Gesundbrunnen, im Berliner Volksmund „die Plumpe“ genannt. Dieses Stadion diente nach seiner Erbauung   von 1904-1963 dem Berliner Fußballverein Hertha BSC als Spielstätte. Heute stehen dort Wohnhäuser. Immerhin der Name des Bahnhofsvorplatzes – Hanne-Sobeck-Platz – und ein paar dort aufgestellte Schautafeln erinnern an die Geschichte der Stadions und des Vereins. Hanne Sobeck war Stürmer bei Hertha und errang mit der Mannschaft 1930 und 1931 den Meistertitel. Die Geschichte des Vereins ist eng mit seinem Namen verwoben. (Quellen:   http://www.hertha-geschichte.de/plumpe.htm , https://de.wikipedia.org/wiki/Hanne_Sobek   ) Nun zu etwas komplett anderem: Die Streckenbauer unter uns Simulanten sind...

S25: Bornholmer Straße

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Ein Ort an dem vor 30 Jahren Geschichte geschrieben wurde. Hier öffnete die erste Grenzübergangsstelle der DDR zu Westberlin am Abend des 9.11.1989 nachdem Herr Schabowski (Mitglied des Politbüros des ZK der SED) im Fernsehen verkündet hatte, dass die DDR die Ausreiseregelungen lockert. Nach der Nachricht strömten die Menschen zu den Grenzübergangsstellen, um nachzusehen, ob den Worten Glauben zu schenken ist. Die Grenzer der GÜSt Bornolmer Straße, waren die ersten die das Tor öffneten, die 28 Jahre zuvor errichtete Berliner Mauer war gefallen. Von 1961 bis in die 90er Jahre fuhr die S-Bahn im Osten am Bahnhof vorbei  (im Westen fuhr sie durch), etwa im Bereich der heutigen Fernbahngleise. Durchfahrt mit mindestens 40 km/h ohne Halt, bei Einfahrt in die Kurve von Schönhauser Allee oder Pankow kommend pfeifen, damit die Grenzsoldaten den Zug ins Visier nahmen, damit auch ja keiner denselben unerlaubt verließ. Da der Bau der Mauer auf Walter Ulbricht (wir erinnnern uns an eine lege...

S25: keine Maiplattitüden

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...vonwegen alles neu macht der Mai und so. Aber in der Tat ist einiges passiert, die komplette Tunnelgleisanlage wurde herausgerissen und von Humboldthain bis hinter Nordbahnhof neu verlegt. Grund ist das bisher falsch gebaut gewesene Höhenprofil im Tunnel. Es gibt dort viele Aufs und Abs und die sollen ja auch in der Simulation zur Geltung kommen. Als nächstes wurde der komplette Ks-Signalsatz herausgerissen und durch die Ks-Signalversion 9.3 des Signalteams um Schuster ersetzt. Dafürgibt es mehrere Gründe, vorrangister ist die bessere Sichtbarkeit der Zs3/Zs3v-Signale, aber auch einige Eigenschaften, die diese Signale besser lösen, als die bislang genutzte Version 5.2. 3D-Arbeit wurde natürlich auch geleistet. Der Landschaftsbau hat die Kremmener Bahn verlassen und strebt jetzt dem Gesundbrunnen zu. Letzter fertiger Bahnhof Stand heute ist Wollankstraße. Natürlich gibt es dazu auch Bilder. Wer die Wollankstraße kennt, wird sagen, die Screenshots sind Sonntagmorgen in der Urlaubs...

S25: historisches

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Im Nordteil verläuft die S25 entlang einer   mehr als 125 Jahre alten Bahnstrecke, der Kremmener Bahn. Diese wurde 1893 zwischen Schönholz (damals noch Vorort von Berlin) und Kremmen eröffnet. In den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde sie zweigleisig ausgebaut und 1927 bis Velten (Mark) mit Gleichstrom für den S-Bahnbetrieb elektrifiziert. Gefahren wurde in der Anfangszeit des elektrischen Betriebes in der Zuggruppe 3 vom Stettiner Vorortbahnhof (nahe des heutigen Nordbahnhof) bis Velten (Mark). Später führte – nach der Fertigstellung des Nord-Süd-Tunnels der S-Bahn- diese Zuggruppe von Velten (Mark) bis nach Rangsdorf.   Der Mauerbau 1961 zerschnitt die Kremmener Bahn. Im Norden wurde ein elektrischer Inselbetrieb von Hennigsdorf nach Velten(Mark) mit neuem Umsteigebahnhof am Berliner Außenring in Hennigsdorf Nord gefahren. Im damaligen Westberlin fuhr man von Heiligensee bis Lichtenrade. Im Süden wurde zwischen Mahlow und Rangsdorf nicht mehr elektrisc...

Nächstes Add-on: Neue Entwicklungen

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Nun, nachdem Münster-Bremen schon seit 3 Monaten draußen ist, werde ich des Öfteren gefragt, was denn nun als nächstes käme. Es gab auch schon eine Menge Vorschläge. Da es immer noch keinen TSW-Editor gibt (ich habe jedenfalls keinen), habe ich mich entschlossen, nochmal ein kleineres Projekt für den TS2019 zu machen. Wobei kleineres Projekt ja nicht im Sinne der Bedeutung der zu realisierenden Strecke liegt. Schließlich geht sie durch unsere Hauptstadt. Dauerleser dieses Blogs werden jetzt ahnen was kommt und richtig: ich löse mein Versprechen ein und baue die S25 der Berliner S-Bahn im Zustand nach 2006. Und damit das richtig gut wird, mache ich das nicht alleine, sondern ich habe einen sehr namhaften Auftraggeber für diese Simulation, den Verein Historische S-Bahn Berlin e.V., Hüter und Bewahrer vieler rollender Schätze vergangener S-Bahn-Herrlichkeit. So wird dann auch auf der Verpackung das Logo des Vereins prangen und der Name virtualTracks nur irgendwo in der Ecke als...